Mombashing: Warum vergleichen sich Mütter ständig?

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“
sagte einmal ein führender dänischer Philosoph. Doch es gibt fast keinen
Menschen auf der Welt, der sich nicht mit seinen Mitmenschen vergleicht.
Bereits Babys und Kleinkinder lernen durch das Beobachten und Vergleichen ihrer
Umwelt. Mütter untereinander vergleichen sich bereits mit der Geburt des
Kindes. Kaum ist das Baby auf der Welt, wollen andere Mütter neugierig wissen: „Schläft
sie schon durch?“, „Stillst du voll?“, „Oh, Sie braucht einen Schnuller?“
und dann geht es lustig so weiter: Kann Sie schon laufen? Spricht Sie
auch schon? Spielt Sie alleine? Später wird der TV- oder Zuckerkonsum
verglichen oder allgemein die Entwicklung des Kindes. Vergleichen kann,
durchaus auch etwas Positives sein und einen Ansporn geben über sich
hinauszuwachsen und Neues zu lernen. Doch wenn dieses Vergleichen zu viel wird
oder sogar zwanghaft, dann ist es ungesund und man sollte etwas dagegen
unternehmen.
Im Zeitalter der Digitalisierung und Überinformation wächst die Unsicherheit
der Menschen und wir vergleichen uns permanent, wenn wir auf Insta & Co.
online sind. Mütter präsentieren sich, nur Tage nach der Geburt top gestylt mit
Baby mit lecker Capucchino to go. Kein Wort über die schlaflose Nacht, über die
Erschöpfung und das Chaos zuhause. Es war noch nie so einfach unseren
Lebensentwurf mit Menschen zu vergleichen, die wir noch nie in Person gesehen
haben. Und da liegt auch der Knackpunkt, wir vergleichen uns mit Menschen, von
denen wir denken, dass sie glücklich sind, tatsächlich wissen wir das aber
nicht. Es ist natürlich möglich, dass eine Mutter super aussieht nach der
Geburt und ihr alles leicht von der Hand geht. Das Sie aber evtl. ein unkompliziertes
Baby hat und viel Unterstützung kriegt, sehen wir einfach nicht und können wir
nicht wissen. Auch befreundete Mütter möchten manchmal einfach nicht über den
Struggle sprechen, den Sie mit sich und ihrem Mom Dasein ausfechten, es kann Eigenschutz
sein oder einfach Verdrängungsmodus. Deswegen ist mein Tipp: Nicht zu
vorschnell urteilen, jede Mutter hat eigene Hürden zu überwinden, tagtäglich, auch wenn es nach außen hin ganz anders scheint.
Wir halten andere Mütter oft für glücklicher, als Sie es sind und
wir halten uns oft für unglücklicher, als wir es sind.
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